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Was passiert bei Prosegur? – Gegen die Spaltung der Mitbestimmung!

Ein Stück wie aus einem schlechten Film!

Man stelle sich vor, die Geschäftsführung schlägt ganz spontan in einer Niederlassung auf! Manchmal freut man sich ja über Besuch!

Aber der Anlass war ein ganz anderer!

Betriebsräte sollten die Tour am Montag, den 19.5.25 abbrechen und spontan zusammenkommen, im Anschluss wurde bei einer spontan zusammengerufenen Versammlung die Beschäftigten informiert!

Die Niederlassung in Köln wird in eine eigenständige Gesellschaft ausgegliedert. Die fadenscheinige Begründung: man will dadurch flexibler und schneller auf dem Markt agieren!

Rein zufällig sind in der Niederlassung der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates und weitere aktive Kolleginnen und Kollegen beschäftigt!

Ein Schelm, der Böses dabei denkt?!

Ein unglaublicher Vorgang! Wirtschaftlich in keiner Weise nachvollziehbar, insofern scheint es tatsächlich den Grund zu verfolgen, hier die Mitbestimmung „kalt“ zu stellen.

Der Vorgang und auch das Vorgehen ist unwürdig für ein Unternehmen wie Prosegur!

Der Betrieb des GBR-Vorsitzenden wird in eine eigenständige Gesellschaft zum 01.07.2025 ausgliedern wird. Die Beschäftigten haben auch schon alle ein entsprechendes Informationsschreiben nach § 613a BGB erhalten.

WIR LASSEN UNS DAS NICHT GEFALLEN!

Schickt Fotos (nehmt dieses Plakat) zur Unterstützung an :

Plakatvorlagen an die Mailadresse telegram.guw@posteo.de zu senden.

PROSEGUR – Wir lassen uns nicht spalten

20240523_Flyer Aktion gg Ausgliederungen (003)

Verhandlungsstand

Es gibt einen Stand – es gibt kein Ergebnis!

Es hat viele Verhandlungsrunden gegeben und auch 6 bundesweite Streiktage! Die Arbeitgeber haben deutlich gemacht, dass das nun ihr letztes finales Angebot ist!
Die BTK hat sich nun entschieden, an dieser Stelle EUCH zu fragen, sie  empfiehlt weder Annahme noch Ablehnung!

Gibt es bei den ver.di Mitgliedern die Bereitschaft die Streiks weiter auszudehnen und in einen mind. 5tägigen Streik zu treten oder reicht der Verhandlungsstand.

Das entscheidet nun jede und jeder für sich!

Wichtig ist, dass auch möglichst viele abstimmen!

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UMFRAGE vom 2.12. – 9.12.

Liebe Kollegin, lieber Kollege;

in den Verhandlungen zum Geld und Wert Mantel-und Entgelttarifvertrag haben die Arbeitgeber ein finales Gesamtangebot unterbreitet.

Die Bundestarifkommission braucht nun eine Rückmeldung von allen Mitgliedern aus allen Betrieben.

In einem weiteren Beitrag findest du noch mal alle Inhalte und Musterberechnung.

Die Befragung beginnt am 02. Dezember um 10:00 Uhr und endet am 09. Dezember um 12:00 Uhr.  Sie wird erst zu 10 Uhr aktiviert.

Die Befragung ist nur für Mitglieder. Deswegen halte bitte deine Mitgliedsnummer bereit.

Sie dient als Zugangscode für die Befragung und kann nur einmal eingesetzt werden.

Du findest deine Mitgliedsnummer u. a. auf deinem Mitgliedsausweis oder deinem Kontoauszug zu deiner Mitgliedsbeitragszahlung.

Im Notfall wende dich an annett.wegner@verdi.de oder andrea.lieberwirth@verdi.de.

Es ist sehr wichtig, dass DU an der Befragung teilnimmst!

Eine Nicht-Teilnahme muss die BTK so bewerten, dass sie mit dir auch nicht auf einem Weg zur Durchsetzung eines höheren Angebots rechnen kann.

Sie muss auch das bei einer Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung mitberücksichtigen. Die Ergebnisse dieser Befragung zeigen der BTK nur dann den weiteren Weg auf, wenn sich der Großteil der Mitglieder daran beteiligt.

Hier geht es zur Umfrage:

https://umfragen.verdi.de/index.php?r=survey/index&sid=872814&lang=de-informal

Die Bundestarifkommission dankt dir für deine Teilnahme!

DAS MACHT MAN NICHT – VERHANDLUNGSABBRUCH DER ARBEITGEBER

Verhandlungsabbruch am 17. Oktober –   Zeigt dafür die rote Karte!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sich in ver.di zu organisieren bedeutet, sich mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzuschließen, um
gemeinsame Forderungen an die Arbeitgeber richten zu können.
Wenn Arbeitgeber diese Forderungen schlechtreden und am Verhandlungstisch nicht entgegenkommen, können sie notfalls durch Streiks zum Einlenken bewegt werden – das ist völlig rechtmäßig!
In dieser Tarifauseinandersetzung müsst ihr nicht nur auf Respekt für eure berechtigten Forderungen beharren. Mehr noch: Ihr müsst von den Arbeitgebern einen respektvollen Umgang in den Verhandlungsgesprächen einfordern.

Beteilige dich dafür an der „Roten Karte“ Aktion!

Eure Arbeitgeber haben erst mit Gegenforderungen auf eure Forderungen reagiert und anschließend
haben sie in der zweiten Verhandlung kein akzeptables Angebot vorgelegt.

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DEINE RECHTE IM STREIK

Deine Rechte im Streik!

Speziell im Arbeitskampf kommt es auf
die Beteiligung und Unterstützung aller
Kolleginnen und Kollegen in der Geld- und Wertbranche an!
Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer hat das Recht zu streiken (also auch die befristet Beschäftigten). Dies ist in Artikel 9 Abs. 3 des Grundgesetzes garantiert. Der Streik ist immer das letzte Mittel, um berechtigte Forderungen der Gewerkschaften durchzusetzen – ohne Streik wären Tarifverhandlungen nicht mehr als „kollektives Betteln“, formuliert selbst das Bundesarbeitsgericht. 

Deswegen ist es notwendig, dass möglichst alle zum Streik aufgerufenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich am Streik beteiligen.

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